An der 28. Ratssitzung Stiftung Schwyzer Sport schaute die Präsidentin Christa Wehrli auf ihr erstes Amtsjahr zurück.

Der Ausschuss legte in seinen ersten Sitzungen in der neuen Konstellation eine erste Stossrichtung fest und einigte sich darauf, die Machbarkeitsstudie, die die Gemeinde Schwyz in Auftrag gegeben hat, und das Sportstättenkonzept für das Wintersried als Grundlage für weitere Planungen zu nehmen. «Wir wollen für die Zukunft wissen, wie es um die einzelnen Outdoor-Bereiche, aber auch um die Bausubstanz des Hauses steht», so Christa Wehrli.

Erfreuliche Feedbacks

Es sei ihnen ein Anliegen gewesen und sei es immer noch, zu erfahren, welche Entwicklungsmöglichkeiten fürs Wintersried bestehen würden und welche Ausrichtung sich die Stiftung für die nächsten Jahre geben wolle, so die Neo-Präsidentin.

Auch der neue Betriebsleiter Armin Reichlin schaute zurück. «Obwohl noch nicht alle aufgenommenen Pendenzen auf der Sportanlage Wintersried behoben werden konnten, bin ich mit meinen ersten neun Monaten als Betriebsleiter zufrieden, und ich kann sagen, dass wir derzeit über keine grösseren Probleme im Tagesgeschäft verfügen.» Die Arbeit sei vielseitig, mache Spass, und vor allem würden ihm die vielen Begegnungen mit den Besuchern und den Nutzern der Sportanlage und deren Feedbacks viel Freude bereiten, so Armin Reichlin. Er fügte an, dass auf Anfang August eine eigene Homepage für die Sportstätte im Wintersried geplant sei.

Es folgen Investitionen

Die Jahresrechnung schloss mit einem kleinen Gewinn ab, und als positiver Effekt konnten zusätzliche Abschreibungen der Anlage getätigt werden. Im aktuellen Jahr fallen einige Investitionen für den Ersatz der Lüftung in der Küche des Restaurants Time Out an. Zudem benötigt es auf der Tribüne neue Sitzschalen, die Mängel am Blitzschutz auf dem Dach müssen behoben und der Schutz für die Festanschlüsse der Steckdosen sollen umgerüstet werden. Auch wurde ein Ausblick ins kommende Jahr gewagt: «Vorbehältlich der Budgets der Gemeinde Schwyz und des Bezirks Schwyz beteiligen sich die beiden Partner an der geplanten Sanierung des Kunstrasens», so die beiden Hauptverantwortlichen.